Technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit stellen für das international tätige Familienunternehmen die Grundpfeiler einer erfolgreichen Zukunft. Mit rund 1.600 Mitarbeitenden an mehreren Standorten in Österreich und Deutschland zählt Getzner Textil heute zu den weltweit führenden Herstellern hochwertiger Modegewebe und Hightech-Textilien. Diese kommen in vielfältigen Bereichen zum Einsatz, neben der Mode auch in der persönlichen Schutzausrüstung, Mobilität, Architektur und Industrie.
STRENGSTE UMWELTAUFLAGEN
„Unser Ziel ist es, Materialien und Ressourcen möglichst lange im Kreislauf zu halten und Abfälle zu vermeiden. Daher liegt der Fokus auf Langlebigkeit und Produktlebensdauer, also auf hochwertigen, robusten und reparierbaren Textilien.“ Barbara Paul, Corporate Responsibility Managerin bei Getzner Textil in Bludenz
Getzner setzt seit vielen Jahren auf eine klare Strategie, um seinen ökologischen Fußabdruck systematisch zu verringern. „Da wir ein IPPC-Betrieb sind, unterliegen unsere Produktionsanlagen den strengsten europäischen Umweltauflagen nach der Industrieemissionsrichtlinie“, erklärt Barbara Paul. IPPC bedeutet Integrierte Vermeidung und Kontrolle von Umweltverschmutzung“ und verpflichtet Getzner nicht nur zur Einhaltung, sondern auch zur kontinuierlichen Verbesserung seiner Umweltleistung, etwa beim Energieverbrauch, bei Emissionen oder in der Abwasseraufbereitung.
Darüber hinaus spielen Zertifizierungen und strenge Standards eine zentrale Rolle. So richtet sich Getzner unter anderem nach bluesign und OEKO-TEX, beides Nachweise für nachhaltig hergestellte und schadstofffreie Textilien. „Zertifizierungen wie diese sind ein Werkzeug, um unsere Fortschritte im Nachhaltigkeitsmanagement laufend zu überprüfen, weiterzuentwickeln und für unsere Kunden transparent zu machen.“
