Eines der bekanntesten Lebensmittelunternehmen Vorarlbergs – die 11er Nahrungsmittel GmbH – übernahm schon früh Verantwortung im Bereich Nachhaltigkeit. Das Frastanzer Familienunternehmen mit rund 300 Mitarbeitenden produziert tiefgekühlte Pommes Frites, Rösti, Kroketten und weitere Kartoffelspezialitäten für Österreichisch, Deutschland, Italien und zahlreiche weitere Märkte in Europa und Übersee. Wichtigste Kunden sind der Einzelhandel, die Gastronomie über den Großhandel und die Lebensmittelindustrie.
Tiefkühlprodukte gelten generell als besonders ressourcenschonend, da sie ohne Konservierungsstoffe auskommen und aufgrund der langen Haltbarkeit Food Waste minimieren. Allerdings ist die Lebensmittelproduktion energieintensiv. Bereits 2015 startete der Tiefkühlprofi seine Klimainitiative – zu einer Zeit, als Nachhaltigkeit in der Branche kaum ein Thema war. Seither verfolgt das Unternehmen zwei zentrale Ziele: den möglichst schonenden Umgang mit Ressourcen und die kontinuierliche Reduktion von CO₂-Emissionen.

„Die Lebensmittelproduktion ist energieintensiv. Umso wichtiger ist es, uns aktiv im Klimaschutz zu engagieren und Ressourcen effizient zu nutzen.“
Clemens Grabher (li.) und Thomas Schwarz (re.), Geschäftsführer 11er Nahrungsmittel GmbH in Frastanz

Photovoltaik-Anlage auf den Flachdächern des 11er-Standorts.